Am 15. April habe ich den Artikel „Die Micropayment-Revolution kann beginnen“ veröffentlicht. Es ging darin um eine neue Flattr-Funktion, mit der man künftig auch Twitter-Accounts flattrn können soll. Ursprünglich sollte dieses Feature am 1. Mai für alle Nutzer freigeschalten werden, hat sich dann aber um ein paar Tage verzögert. Seit Beginn dieser Woche ist es aber soweit: Ihr könnt jetzt meinen Twitter-Account und natürlich auch andere flattern!
Und das funktioniert so: Im Flattr-Dashboard findet ihr auf der rechten Seite seit Montag den Hinweis „flattr a Twitter user“ (siehe Bild links). Hier gebt ihr den gewünschten Twitter-Account (also beispielsweise den eigenen) ein. Daraufhin wird ein Flattr-Button erzeugt und dem entsprechenden User zugeordnet.
Die Zahlung steht so lange auf „pending“, bis der geflatterte Twitter-User sie beansprucht und seinen Twitter-Account mit Flattr verknüpft. Twitter-User die noch keinen Flattr-Zugang haben, werden aufgefordert einen anzulegen, um am Monatsende die Ausschüttung der eingegangen Zahlungen zu erhalten.
Um den Twitter-User darauf hinzuweisen, dass man ihn geflattert hat, kann man ihm einen Tweet mit einem Link schicken und ihn auffordern, dass er diese Wertschätzung nun beanspruchen kann.
Der Twitter-User erhält dann eine Nachricht mit dem Inhalt „Claim your fame!“ und kann mit einem Klick die beiden Accounts miteinander verknüpfen. Ist dies geschafft, informiert Flattr einen noch über die weiteren Möglichkeiten, die man aber auch weg klicken kann.
Damit ist es vollbracht, der eigene Twitter-Account ist nun bereit Flattr-Spenden zu erhalten!
Wer von euch hat es schon ausprobiert? Gibt’s bereits erste Erfahrungen?
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