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Die richtige Ernährung am Arbeitsplatz

Am Samstag bin ich mit einer Packung „Studentenfutter“ vom Einkauf zurückgekehrt, da ich im aktuellen t3n-Magazin den Artikel „VON ZUCKERPUSH UND FRESSNARKOSE – Ernährung am Arbeitsplatz“ über gesunde Snacks gelesen habe und mich dazu motiviert sah, meine Ernährungsgewohnheiten im Büro umzustellen.

Zusammenfassend möchte ich die wesentlichsten Punkte aus dem Artikel hier festhalten:

  • Viel trinken: mindestens 1,5 – 2 Liter sollte man täglich zu sich nehmen. Wichtig dabei: es bringt nichts, sich bereits morgens mit 2 Liter Wasser den Bauch zu füllen, auf die regelmäßige Verteilung über den Tag kommt es an. Nach neuesten Studien kann übrigens auch Kaffee in diesen 2 Litern enthalten sein.*
  • Frühstück: ein ausgewogenes Frühstück sollte aus folgenden Bestandteilen bestehen: Getreide, Obst/Gemüse, ein Milchprodukt und ein Getränk.
  • Vormittagssnack: statt Schokolade & Co. sollten gesunde Zwischenmahlzeiten wie Nüsse, Obst, Trockenfrüchte oder auch Müsliriegel eingenommen werden. Denn Schokolade hebt nur kurzfristig den Blutzuckerspiegel an, Studentenfutter hingegen wirkt länger und ist nebenbei gut für’s Gehirn.
  • Mittagessen: der Hunger um die Mittagszeit hängt wesentlich von den zuvor eingenommen Mahlzeiten ab. Werden diese, wie oben beschrieben, ausgewogen eingenommen, stellt sich auch zu Mittag kein extremer Heißhunger ein. Wichtig ist hier wohl vor allem der Faktor „Zeit“: man sollte sich Zeit nehmen, um sein Mittagessen genießen zu können.
  • Ideenmangel: wer sich keinen Kopf über die richtige Ernährung machen will, dem helfen etwa Services wie chefkoch.de dabei, Anregungen für schnelles, aber gesundes „Büro-Food“ zu holen.

Man sieht also, dass man mit wenig Aufwand seine Essgewohnheiten am Arbeitsplatz schnell und unkompliziert ändern kann. Was im Artikel von Yvonne Ortmann aber so einfach klingt, ist im wahren Büroalltag umso schwieriger. Denn gerade wenn man selbstständig und noch dazu in der Online-Branche tätig ist, verzichtet man gut und gerne mal auf die 45-60 Minuten Mittagspause und nimmt sein Mittagessen über der Tastatur ein. Was meint ihr?

*Apropos Kaffee: ebenso spannend wie oben zitierte Artikel ist der Text von Martin Brüggemann zum Thema „Tägliches Kaffeeintermezzo„, in dem der Autor die verschiedenen Möglichkeiten der Kaffeezubereitung im Büro miteinander vergleicht.

 

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