Narrative Methoden dienen dazu, Ideen und Botschaften auf eine authentische und emotionalisierende Weise zu erzählen. Auf der am 17. und 18. November 2011 in Duisburg stattfindenden stART11 geht es um die Frage, wie Kunst und Kultur Geschichten für sich nutzen können.
Auch im Kunst- und Kulturbereich ist Sparen angesagt. Viele Kulturbetriebe müssen ihre Gürtel enger schnallen, manche müssen sogar ganz zusperren. „Im Kunst- und Kulturbereich wird nur noch über Einsparungen gesprochen, für Visionen ist da kein Platz mehr. Deshalb wollen wir uns auf der diesjährigen stARTconference intensiv mit der Zukunft von Kunst und Kultur beschäftigen und die Frage stellen, welche Visionen der Bereich eigentlich hat,“ erklärt Frank Tentler, Sprecher der stARTconference das diesjährige Konzept.
Zwar verfügen Kunst und Kultur über sehr spannende Inhalte, aber viele dieser Geschichten erreichen die Menschen gar nicht mehr. Um auf sich aufmerksam zu machen, nutzen die Kultureinrichtungen verstärkt das Social Web. Für die Kommunikation mit ihren Zielgruppen setzen sie dabei immer häufiger auf Elemente des Storytelling. Ein Ansatz, der in den Augen der Organisatoren der Konferenz besonders interessant ist, denn am Ende einer Geschichte beginnen im Idealfall die Gespräche der Zuhörer darüber, die über das Internet weitergetragen und multipliziert werden, gibt sich Tentler überzeugt.
In seiner Keynote wird Marcus Brown, Social-Media-Chef der Marketing-Agentur Booming erklären, wie solche digitalen Geschichten funktionieren und worin sie sich von klassischen Geschichten unterscheiden. Wer das gleich in die Praxis umsetzen wolle, könne das in einem der angebotenen Workshops tun, weist Tentler auf das praxisorientierte Angebot der zum dritten Mal in Duisburg stattfindenden Konferenz hin.
Die Konferenz geht in Duisburg-Ruhrort vor Anker
Im Unterschied zu den Vorjahren findet die stART11 in Duisburg-Ruhrort, dem „Kreativquartier“ rund um den größten Binnenhafen der Welt statt. Dank der Partner Haniel und der Wirtschaftsförderung Duisburg (GFW Duisburg) sei es gelungen, sich schon im Vorfeld der Konferenz mit der Kreativszene vor Ort zu vernetzen, so Tentler. „In Kooperation mit der lokalen Szene ist es uns auch gelungen, ein attraktives Abendprogramm zusammen zu stellen“, kündigt Tentler an, der sich auf den Mix aus internationalen und regionalen Besuchern freut. Maximal 300 Besucher können an der Konferenz teilnehmen, der Ticketpreis beträgt dieses Jahr 144 Euro.
Über die stARTconference
Organisator der stART11 ist der Verein stARTconference e.V., der 2010 mit dem Ziel gegründet wurde, Kulturbetrieben, Kulturschaffenden und Künstlern das Thema Social Media nahe zu bringen und Anwendungsmöglichkeiten, Chancen und Risiken aufzuzeigen.
Neben der jährlich stattfindenden stARTconference hat der Verein auch Veranstaltungsformate wie stARTcamp oder stARTtogether entwickelt und konzipiert darüber hinaus Weiterbildungsangebote in den Bereichen Social Media und Transmedia Storytelling.
Die Gründer Christian Henner-Fehr, Christian Holst, Karin Janner und Frank Tentler beraten und unterstützen als Kultur- und Social Media-Experten Kulturbetriebe und Künstler bei der Konzeption, Planung und Implementierung von Social Media-und Transmedia-Storytelling-Projekten.
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