Richard Pyrker hat einen AUFRUF ZUR BLOGPARADE DER ONLINE-TOOLS gestartet und darin meine Blog-Serie 5 New Media Tools, die Sie kennen sollten erwähnt. Alleine deswegen habe ich ihm versprochen, daran teilzunehmen und mir ein paar Gedanken zu meinen Lieblingstools zu machen. Da ich im Oberösterreichischen Eferding sitze, meine Projektpartner und Kollegen aber in Berlin, Wien, Salzburg, Linz etc. weilen, geht es bei mir vor allem um Kollaborations-, Projektmanagement und Online-Konferenz-Tools.
Google Apps:
Ohne Google Docs geht bei mir gar nix! Sowohl bei ununi.tv, als auch bei ikosom.de planen und diskutieren wir damit unsere Projekte. Vor allem die Kommentar-Funktion liebe ich so sehr, dass ich mittlerweile ungern mit herkömmlichen Word-Docs arbeite.
Natürlich spielt auch der Google Kalender eine große Rolle in meinem beruflichen sowie privatem Alltag, denn damit lassen sich schnell und einfach Termine planen, die dann jederzeit und jederorts zur Verfügung stehen.
Mit Google+ Hangouts (bzw. Adobe Connect und Skype) führe ich regelmäßig Online-Konferenzen und Webinare durch. Hangouts ist vor allem in Kombination mit Google Docs sehr nett, da man während des Video-Calls direkt und gemeinsam in Dokumenten schreiben kann. Schade ist momentan, dass die Funktion Hangouts on Air in Österreich und Deutschland noch nicht freigeschalten ist. Darüber kann man seine Webinare live und direkt über YouTube streamen, eine Funktionalität auf die wir bei ununi.tv schon ungeduldig warten!
Facebook Gruppen:
Unabhängig von meinem Basis-Social Media-Setup (Twitter via TweetDeck, Facebook, Delicious, WordPress-Blogs, Google+, Pinterest etc.) spielen Facebook-Gruppen eine immer größere Rolle in meinem beruflichen Leben. Ob es die Entwicklung von Projekten ist (ununi.tv), die Diskussion zu bestimmten Themen (Crowdfunding, Social TV) oder auch die Organisation von Veranstaltungen, alles ist mit Facebook Gruppen mittlerweile möglich. Abgesehen davon ersetzen mir Facebook Gruppen immer mehr die Suche via Google – Stichwort Wisdom of Crowds.
timeEdition:
Mein Zeitmanagement überlasse ich vor allem bei großen Kunden-Projekten, aber auch manchen Eigenprojekten dem kostenlosen Open-Source-Tool timeEdition (auch für MAC erhältlich). Damit kann ich Kunden anlegen, Projekte definieren und Tätigkeiten erfassen. Wenn ich mit einer Tätigkeit starte klicke ich einfach auf PLAY, wenn ich fertig bin auf STOP. Am Ende des Monats werden die Stunden aufgelistet, wenn gewünscht nach Kunden sortiert. Es gibt auch eine Exportfunktion und wer möchte, kann den Tätigkeiten auch gleich einen Stundensatz zuordnen.
TeamLab:
Vor ein paar Tagen habe ich mich dazu entschlossen, mir ein Projektmanagement-Tool anzuschaffen. Meine Wahl fiel auf das Cloud-Service TeamLab, das sehr einfach und intuitiv zu betätigen ist. Einige Kniffe fand ich allerdings erst nach meinen ersten Gehversuchen heraus, etwa dass man die Projekte auf „privat“ setzen sollte, damit nicht alle Teammitglieder alle Projekte sehen können. Oder dass es eine Server-Variante gibt, mit der man auch Backups wiederherstellen kann. Kurz zur Funktionalität: man definiert ein Projekt, kann Meilensteine anlegen, Team-Mitglieder hinzufügen und Rollen zuweisen, Aufgaben zuweisen und gemeinsam über die Projekte diskutieren. Im Dashboard werden fällige Aufgaben und Meilensteine angezeigt, somit bewahrt man immer den Überblick. Natürlich kann man auch Dokumente hochladen, die Google Docs Kommentar-Funktion (siehe oben) fehlt mir hier aber wieder einmal. Ach ja, der Support ist super und sogar mehrsprachig, wie auch das Tool selbst.
Dragon Dictation:
Die mobile App Dragon Dictation nutzt die Spracherkennung vom iPhone (Siri) und ermöglicht mir dadurch, Ideen und Gedanken festzuhalten. Anschließend können diese Texte als SMS, E-Mail, Facebook oder Twitter-Update verschickt oder in die Zwischenablage kopiert werden. Praktisch ist das vor allem, wenn man im Auto sitzt und die Hände frei haben soll. Oft diktiere ich mir Ideen zu Blog-Beiträgen, die ich dann später am Rechner einfach kopiere und in WordPress einfüge.
Das war’s von meiner Seite. Bitte vergesst nicht auf die 25%-Rabatt-Code Aktion von bookamat. Übrigens ein Tool, für das ich mich auch schon angemeldet habe und demnächst hier besprechen werde!
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