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Kaffee für die Bloggersphere

Wir bloggen, wir tweeten, wir facebooken, wir flickern, wir appen und WIR TRINKEN KAFFEE! Und deshalb schicken wir gelegentlich schon einmal einen #Twoffee an unsere liebsten Follower. Ich selbst habe mit Christian bereits ein paar Mal #Twitterkaffee ausgetauscht, auch Natascha tut es offensichtlich, wie dieses Twitter-Gesprächsprotokoll beweist: Andere haben auf ihren iPhones immer den naheliegensten Coffeeshop parat, manche schicken sich über Facebook Kaffee, um sich gegenseitig aufzumuntern. Was aber, wenn der virtuelle Kaffee nicht mehr reicht? Keine Panik, die Rettung naht. Denn die Kollegen von Posted Planet sind auf der Suche nach innovativen Ideen für die Vermarktung von italienischen Kaffeemaschinen und brauchen eure Unterstützung. Das beste daran: die ersten drei Ideengeber gewinnen eine Kaffeemaschine, yeah! Hier der Originaltext: „Wir suchen Ideen für die Vermarktung dieser Kaffeemaschine über die neuen Medien und ersuchen um kreative, verrückte oder lustige Ideen. Dabei wollen wir die Mitarbeit bzw. die Ideen natürlich belohnen: Die ersten 3 Tipp- und Ideengeber erhalten ebenso wie die besten 3 Tipps und Ideen (subjektive Einschätzung durch uns) jeweils eine Caffitaly Nautilus Espressomaschine im Wert von € 129,90 als kleines Dankeschön. …

Buch-Trailer voll im Trend?

Vor ein paar Tagen hat mir Schriftsteller und Drehbuch-Autor Michael Lee, auf Twitter besser bekannt als GoldenAgeofGeek, einen Link zu seinem neuen Buch-Trailer geschickt. Der Trailer an sich ist nicht besonders aufregend, aber die Idee dahinter umso mehr: Warum nicht auch für Bücher Trailer entwickeln, online stellen und verbreiten? Was bei uns noch kaum verbreitet ist, hat im anglo-amerikanischen Raum bereits Tradition. Denn bereits vor rund einem Jahr habe ich im Rahmen meiner Tätigkeit als TrendScout für TrendOne die Plattform Bookscreening entdeckt, die sich auf die Präsentation eben dieser Buch-Trailer spezialisiert hat. Hier kann man ebenso wie im klassischen Online-Bookshop nach Genres suchen, hat jedoch die zusätzlich die Möglichkeit zu jedem gelisteten Buch auch einen Trailer anzusehen. Diese kurzen Videos können in andere Webseiten eingebettet, kommentieret und weiterverbreitet werden und erreichen somit völlig neue Zielgruppen. Ein Kurzrecherche ergab jedoch, dass ich mir mein Urteil allerdings etwas zu schnell gebildet habe. Denn auch in unseren Landen gab oder gibt es sehr wohl Bemühungen, diese Form des Marketings zu etablieren. Mit mehr oder minder großem Erfolg. Denn …

Deine eigene Twitter Tageszeitung

Im Zuge meiner Tätigkeit als Senior Consultant Social Media bei SERY* Creative Communications ist mir der Twitter-Dienst paper.li wieder eingefallen. Ich habe darüber bereits gebloggt und darf mich zitieren: „Mit dem Online-Service paper.li kann jeder Twitter-Nutzer seine eigene Online-Tageszeitung erstellen. Dazu durchforstet die Anwendung alle eigenen Twitter-Beiträge sowie jene der Followers. Anschließend werden sie in übersichtlicher Weise im Browser dargestellt und kommen sozusagen “druckfrisch” auf den Tisch. Dabei stellt dieses Service nicht nur für Leser meines Twitter-Feeds eine gelungene Alternative dar, auch ich selbst lese “meine Zeitung” sehr gerne. Denn ich entdecke immer wieder neue, interessante Stories, die ich während des Tages übersehen habe. Hier also der Link zur “Wolfgang Gumpelmaier Daily“, ich freue mich über viele Leser!“ Gerade die Nutzung als zusätzlichen News-Aggregator finde ich nach wie vor sehr spannend, da sie einen schnellen Überblick darüber gibt, was in der Twittersphere passiert ist. Seit meiner letzten, intensiven Beschäftigung mit dem Dienst sind vor allem einige nette Features dazu gekommen, wie mir scheint. So gibt es nun ein Menü, das die Inhalte meiner Twitter-Followers thematisch gliedert, etwa in …

Twitteratur ist in

In den vergangenen Woche bin ich auf Twitter immer wieder über das Wort „twitteratur“ gestolpert. Damit wird eine Verbindung zwischen Twitter und Literatur hergestellt, die jedoch verschiedenste Ausprägungen kennt: Cristian Gemmato und Ulli Cecerle-Uitz beispielsweise schreiben gemeinsam auf Twitter an einer Thriller-Komödie und kennzeichnen ihre Beiträge mit dem Hashtag #twitteratur. Mittlerweile gibt es dazu bereits eine eigene Webseite, auf der man die Geschichte nachlesen kann.  Auch die Autoren des Buches twitteratur verwenden den gleichen Hashtag. Im Buch wagen sie „den Versuch, sechzig große Werke der Weltliteratur im Twitter-Format neu zu erzählen“, heißt es auf der Webseite. Auf Twitter rufen sie dazu auf, es ihnen gleichzutun: „Twittert euer Lieblingsbuch! Die Zusammenfassung sollte nicht länger als 15 Tweets sein. Verwendet dabei das Hashtag #twitteratur. Wir zeigen eure Tweets auf unserer Seite. Die schönsten Tweets werden auf T-Shirts gedruckt, die die Verfasser zugeschickt bekommen.“ Der „Herr der Ringe“ klingt dann etwa so:  Der Regisseur Florian Meimberg wiederum erzählt auf Twitter unter dem Pseudonym tiny_tales ganze Geschichten in 140 Zeichen und nennt das MicroFiction. Allerdings ohne Hashtag, denn der ginge …