Alle Artikel in: Digital Musik Marketing

Mit SoundTracking Musik auf Twitter spielen

Heute Morgen habe ich in Spotify die App SoundTracking installiert und diese mit meinem Twitter-Account verknüpft. Die Anwendung nutzt die Schnittstelle zu Twitter, um dort nicht nur einen Link zu veröffentlichen, sondern auch Multimedia-Daten, in diesem Fall Album-Cover und Song. Denn mit der Funktion „Medien anzeigen“ können mittlerweile auch (Bewegt-) Bilder und Musik direkt auf Twitter angezeigt werden. Das bringt vor allem Musikern oder auch Podcastern neue Möglichkeiten, ihre Inhalte zu verbreiten. Was meint ihr?  

CD on demand mit SNOGG.ME [Interview]

Mit dem Slogan „Produziere deine eigene CD“ haben die Linzer Firmen X-Net Technologies GmbH und Buchegger, Denoth GmbH vor einigen Monaten ihre CD on demand-Plattform SNOGG.ME gelauncht. Musikern wird dabei die Produktion von CDs ab einem Stück Auflage ermöglicht, außerdem werden sie bei der Covergestaltung und beim Rechte-Management unterstützt. Vor wenigen Tagen hat das Projekt den Caesar 2012 in der Kategorie Digitale & Interaktive Medien gewonnen, ein Grund mehr sich mit einem der Macher näher über SNOGG.ME zu unterhalten. Nikolaus Duerk, Geschäftsführer von X-Net, stand mir Rede und Antwort: Wolfgang Gumpelmaier: Hallo Nikolaus, was ist SNOGG.ME? Nikolaus Duerk: Hallo Wolfgang! SNOGG.ME ist weltweit die erste Plattform, die Audio-CDs on demand in höchster Qualität produziert. Ohne finanzielle Vorleistung können alle Musiker –  angefangen vom lokalen Kleinmusiker über regionale Musikschaffende bis hin zum professionellen Musikmarkt – ihre Musik auf CD zum Verkauf anbieten. Dazu stellen sie einfach ihre Musik zusammen, gestalten Cover und Hülle und definieren den Verkaufspreis. Um die Kaufabwicklung und den Versand kümmert sich SNOGG.ME, Urheberrechtsabgaben werden von den Musikern über den Urheberrechtsassistenten definiert und bei der Produktion entsprechend den Angaben automatisch abgeführt. Damit können Musiker sehr …

Mehr Musik und Social Media [Gewinnspiel]

Vor knapp einem Jahr habe ich mit meinen Freunden der Band Heiligenblut über die Möglichkeiten von Neuen Medien für Musiker gesprochen. Zu dieser Zeit war die Band selbst noch kaum aktiv auf Facebook, Soundcloud & Co. Zum Einstieg habe ich ihnen damals eine kleine Präsentation mit Beispielen zur Nutzung Sozialer Medien und Online Tools erstellt, die ich ursprünglich hier veröffentlichen wollte. Ich habe mich aber stattdessen dafür entschieden, künftig mehr über Musik und Social Media zu schreiben, denn das Thema ist hier im Blog leider noch etwas unterrepräsentiert. Dabei verfolge ich es mit ebenso großem Interesse wie das Thema Film. Auch in diesem Bereich muss ein Umdenken hinsichtlich Produktion, Marketing, Vertrieb und Finanzierung stattfinden. Apropos Finanzierung: erst kürzlich wurde ich von Andreas Weck von den netzpiloten zu Musik und Crowdfunding interviewt, hier geht’s zum Artikel: Spende 2.0 statt Majorlabel – Crowdfunding in der Musikwirtschaft). Für Heiligenblut bringt laut Keyboarder Heimo Emmerstorfer vor allem die Nutzung von Facebook einen echten Mehrwert: „Facebook ist für meine Band Heiligenblut mittlerweile unverzichtbar. Kurz vor dem Release unseres neuen Albums „stories from the sea„, das im April …

Crowdfunding für Hip-Hop-Gesamtkunstwerk

Vor einigen Monaten haben sich die Online-Wege von Frederic Bartl und mir gekreuzt (durch Empfehlung unseres gemeinsamen Freundes/Kollegen Matias Roskos). Frederic ist Grafikdesigner, Webdesigner und Musiker und hat mir damals auf Facebook folgende Nachricht geschickt: „Meine Thematik ist/war eine Art Kunst-Musik-Album durch crowdsourcing für die Produktion (Packaging) gesponsort zu bekommen, um es meinen Fans zu schenken. Leider habe ich kein richtiges Portal dafür gefunden; außer ein paar die aber leider nur für USA gelten. Es wäre toll, wenn du mir einfach einen Tipp geben würdest, was denn aus deiner Sicht dafür passend wäre.“ In der Zwischenzeit haben wir viele Facebook-Nachrichten hin- und her geschickt, uns auf Skype ausgetauscht und sein Crowdfunding-Projekt zusammen in einem Google Dokument geplant. Nun ist es soweit, B.Fresh – 256 ‚Production Support‘ ist online und wartet darauf von euch entdeckt, geteilt und unterstützt zu werden. Was mir persönlich gut gefällt ist, mit wie viel Liebe zum Detail Frederic (aka B.Fresh) sein Kunstwerk auf IndieGoGo präsentiert. Man merkt, der Mann ist ein kreativer Kopf. Das Projekt selbst würde ich schon fast als Konzeptalbum bezeichnen. Frederic selbst …

Wie ihr auf Facebook Musik hören könnt

Soeben habe ich mir das Video zu Tom Waits‘ Private Listening Party angesehen, in dem der Künstler einen Weg gefunden hat, seine Fans trotz Internet überraschen zu können: Das Video ist ein Vorbote zum neuem Album „Bad As Me“ und nachdem ich das Video gesehen habe, bin ich sofort auf die Facebook-Seite von Tom Waits gehastet und habe sie geliked. Da fiel mir neben dem Seiten-Titel ein kleines Play-Symbol auf: Ich bin stets auf der Suche nach Musik, meistens verwende ich dazu last.fm. Aber auch Blip.fm erweist sich oft als äußerst nützlich, vor allem weil ich meine Musik auf Twitter teilen kann und mit allem was dazugehört (@-Mention, Hashtags etc.). Vor einiger Zeit habe ich die Google Chrome Extension +Music installiert und ich muss gestehen, bis heute habe ich mich kaum damit beschäftigt. Aber jetzt wird mir bewusst, was mir dieses kleine, aber feine Plugin ermöglicht. Wenn ich etwa auf der Facebook-Seite von Tom Waits auf den Play-Knopf klicke, dann startet ein Song von Tom Waits. Klicke ich ihn erneut, startet der nächste. Betätige ich das …