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Das iPhone spioniert mich aus! Na und?

Viele von euch haben es wahrscheinlich schon gelesen (etwa bei Richard Gutjahr): Apple hat auf allen iPhones ein geheimes Protokoll installiert, das sämtliche Aufenthaltsorte eines iPhone-Besitzers mitschreibt. Herausgefunden haben das Pete Warden und Alasdair Allen und daraufhin ein Gratis-Programm entwickelt, mit dem all diese Aufzeichnungen visualisiert werden können. iPhone Tracker nennt sich die Software und läuft auf allen Macs. Wie das dann aussieht, haben die beiden in einem Video festgehalten: Mittlerweile haben einige findige Blogger und iPhone-Nutzer bereits herausgefunden, wie man den Dienst und somit die Protokollierung der eigenen Aktivitäten stoppen kann. Richard Gutjahr bringt es auf den Punkt: „Dazu in der Browserzeile auf dem iPhone/iPad die Adresse: oo.apple.com eingeben – dann sollte die folgende Meldung erscheinen:“ Bei mir funktioniert das leider nicht und so bin ich der Meinung: „Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß“. Schade aber eigentlich, denn welche Möglichkeiten sich durch so eine Funktion ergeben würden. Stellen Sie sich vor, man könnte ganze Geschichten mit dem „Stasi iPhone“ erzählen. Aufpassen müsste man nur, wenn man etwa fremdgeht oder sich beim Arbeitgeber …

Ostern kann kommen – Mit der richtigen App zum Fest

Die Anzahl der Hasen vor unserem Haus steigt täglich und was das bedeutet wissen wir wohl alle: Ostern steht vor der Tür. Damit das Fest auch uns Internerds und Geeks Freude bereitet, gibt’s jede Menge iPhone-Apps rund um die Eiersuche. Ein paar davon möchte ich euch hier vorstellen: Mit der Anwendung Perfect Egg (entdeckt bei mobile highlights) lässt sich die optimale Kochzeit eines Eis herausfinden. Weil diese unter anderem von der Größe des Eis abhängig ist, gibt’s einen integrierten Eiergrößenmesser. Beachtet man alle Tipps der App steht dem perfekten Ei laut Beschreibung nichts mehr im Wege. Bevor man das Ei aber kocht, sollte man sich darüber informieren, wo es herkommt. Das kann man etwa mit der App Eiercode herausfinden: „Seit dem 01. Januar 2004 müssen alle im Handel zum Verkauf angebotenen Eier in Europa mit einer einheitlichen Kennzeichnung bedruckt werden. KAT hat diese Vorgabe bereits Anfang 2000 eingeführt. Geben Sie einfach die Nummer auf dem Ei ein und erfahren Sie seine Herkunft.“ Sind die Eier dann gekocht, sollten sie verziert oder bemalt werden. Um diverse Motive ausprobieren …

The Royal Wedding im Social Web

Sie naht in schnellen Schritten, die königliche Hochzeit von Prinz William und Kate Middleton. Folgendes Video ging in diesem Zusammenhang in den vergangenen Tagen rund um die Welt und erfreute nicht nur die zahlreichen Fans des royalen Brautpaares: Dabei handelt es sich um einen Clip von T-Mobile UK, der offensichtlich genau ins Schwarze trifft: knapp 4,5 Millionen Mal wurde das Video auf der offiziellen YouTube-Seite bereits geklickt, etliche Kopien des Videos nicht mit eingerechnet. Ich habe dieses Großereignis bisher noch kaum verfolgt, weder online noch in traditionellen Medien. Dennoch stellt sich mir die Frage, welches Ausmaß dieses Event im Social Web noch annehmen wird Auf der Facebook-Seite Royal Wedding on Yahoo! News gibt’s dazu folgende Fragestellung: „William and Kate will be the 16th couple to wed in Westminster Abbey but they’re the first to go digital. They have channels on Facebook, Twitter, Flickr and even an official mobile app. What do you think about how they’ve gone digital? http://yhoo.it/eRVNhi„ Im dazugehörigen Artikel erfährt man, dass das Ereignis via Facebook, Twitter, Flickr, YouTube und als iPhone App …

Die Woche in Links (14/11)

Uiuiui, der Tag ist fast vorbei und noch keine Links gepostet. Jetzt aber: Upload once, share everywhere: Die Foto-Community Flickr entdeckt jetzt andere Communities. ENDLICH! 5 New Twitter Tools Worth Exploring: Twitter Tools, die man gesehen haben muss. SERIE CROWDFUNDING – TEIL 1 – Das Publikum als Mäzen: Die taz widmet dem Thema Crowdfunding eine ganze Serie! SEC opens the gates to crowdfunding and a new structure of capitalism: Crowdfunding hier, Crowdinvestment da. Jetzt kommt Bewegung in die Sache. Netidee, 6. Call: Bildung und Internet: Werde da auch was einreichen, mehr dazu in Kürze! Studie – Facebook ist kein Ort zum Shoppen: zumindest noch nicht! Ein Szenario: Wenn Web 3.0 einfach Facebook heißt: Vielleicht ist diese Vision gar nicht so abwegig! Location-Based Services: Foursquare vs. Facebook Places: Wofür soll man sich denn nun entscheiden? Facebook Places, Foursquare oder gar Gowalla? Museumsquartier Wien: Rien ne va plus: Wie man Social Media nicht machen sollte! Wie verweisen deutschsprachige Tweets auf Medieninhalte? 26 Ways to Engage With Customers Using Video: Das A-Z des Online Video Marketings The 10 types …

Per Geocaching zum Theaterticket

Die Comödie Dresden vergibt in der Osterzeit Freikarten für diverse Vorstellungen. Das Besondere daran: die Tickets müssen in einer Art virtuellen Ostereier-Suche gefunden werden. Dazu bedient sich das Theater dem trendigen Freizeitsport Geocaching, bei dem mit Hilfe eines GPS-Empfängers so genannte „Caches“ gesucht werden. Im konkreten Fall bestehen diese Caches eben aus Freikarten, deren geographische Koordinaten täglich auf der Webseite des Theaters veröffentlicht werden. Die Comödie Dresden lockt auf diese Weise nicht nur zahlreiche Besucher auf seine Webseite, sondern positioniert sich zudem auch als innovatives Theater. Vor allem das Spiel mit der Verbindung „Ostereier-Suche“ und „virtuelle Schatzsuche“ finde ich äußerst gekonnt. Schöne Idee!