- Twitter in der Hand des Dschungels: Das #ibes14 schlägt alle Rekorde, laut Fanpage Karma nicht nur im TV, sondern auch auf Twitter.
- 53 Ways to Market Your Google Plus Hangout on Air: In diesem Artikel finden auch erfahrene Google+ Hangouts-Nutzer den einen oder anderen Tipp zur Optimierung der eigene Video-Konferenz.
- Kann man mit dem Urheberrecht noch Geld verdienen?: Gastartikel auf irights.info der Linzer Designerin Magdalena Reiter.
- How to Optimize Email Content for Any Screen Size: Für die E-Mail-Marketer eine ganz wichtige Sache.
- Du bist ein Early Bekloppter*: Reaktion auf die Princeton University Studie zu Facebook, die ein Einbrechen der Stamm-Userschaft voraussagt.
- “Catching the Customers Attention” – Vortrag über Aufmerksamkeit und Emotionen in der Werbung: Angelika Sery-Froschauer hat im Rahmen der Veranstaltung „Raising Attention“ einen Vortrag zum Thema „Catching the Customers Attention“ gehalten.
- LEAD digital: Dove-Kurzfilm lobt „Selfies“ als Ausdruck individueller Schönheit: Kurz bevor Selfies wieder aus der Mode kommen, hat Dove diesen Foto-Trend für eine Kampagne inszeniert.
- Aus den Kommentaren: Wie digital sind die Senioren?: Kommentar über die Nutzung und Nicht-Nutzung des Internets bei der älteren Generation.
- GfK Twitter TV Ratings: Fortan werden alle Tweets im deutschen TV analysiert: Eine Kooperation zwischen GfK und Twitter ermöglicht die künftige Analyse von Tweets, um Werbekunden mehr bieten zu können.
Neueste Artikel
Crowdfunding-Projekt der Woche (05/14)
Projekt-Titel: Where to, miss?
Kurzbeschreibung: EIN DOKUMENTARFILM ÜBER TAXIFAHRERINNEN IN INDIEN
Zielsumme: EUR 20.000
Projektstatus: kein Ablaufdatum
Meine Lieblingsprämie: Um EUR 25,- steht mein Name als Unterstützer auf der Homepage und ich bekomme den Film als Stream.
CPdW – Warum?: Sehr schön umgesetztes Do-it-yourself Crowdfunding-Projekt. Vor allem im Filmbereich kann das manchmal sinnvoll sein, da die Crowdfunding-Projektseite gleichzeitig auch als Film-Webseite dienen kann. Die Fans und zukünftigen Filmgeher finden so alle Informationen zum Film auf einem Portal.
Links:
Die Woche in Links (04/14)
- Warum wir keine Anzeigen verkaufen: Im Blog der Messenger-App WhatsApp schreiben die Macher, warum sie auf Werbung verzichten.
- Kleine Player auf Vormarsch: Deutliches Wachstum bei Instagram, Reddit und LinkedIn: Das t3n-Magazin über die Nutzung von Social Media laut GlobalWebIndex und die Wachstumsraten kleiner Anbieter.
- GfK Twitter TV Ratings: Fortan werden alle Tweets im deutschen TV analysiert: Durch die Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen GfK will Twitter sich als Second Screen Markt behaupten und Medienunternehmen künftig relevante Daten liefern.
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Dove-Kurzfilm lobt „Selfies“ als Ausdruck individueller Schönheit: Im Rahmen der #beautyis-Kampagne von DOVE haben Mädchen und ihre Mütter Selbstporträts mit ihren Handys gemacht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
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Fairer Online-Händler in der Krise: Die taz hat mich um eine Einschätzung zur zweiten Crowdfunding-Kampagne von fairnopoly gebeten.
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Bist du ein Changer oder Switcher?: Blogbeitrag zur „Bildungsekstase 2014“, eine Online-Aktionswoche von ununi.TV.
Crowdfunding-Newsletter Ausgabe 05/2013 [NACHLESE]
Im Dezember habe ich den CROWDFUNDIG-NEWSLETTER – AUSGABE 05/2013 verschickt.
Darin gab’s unter anderem die Information zum Projekt #SOLiPOWER – Ökosoziales Fair Trade Mode-Crowdfunding, das ich in Beratung und Umsetzung betreut habe. Mittlerweile wurde das Projekt erfolgreich beendet und wir konnten über EUR 18.000 für die Errichtung einer Photovoltaik-Anlage einsammeln.
Mehr dazu im kommenden Newsletter, der demnächst erscheinen wird. Wie immer erwarten euch viele Links zu Projekten, Plattform-News sowie zahlreiche Tipps und Tricks rund um das Thema Crowdfunding. Also los, schnell abonnieren. Hier geht’s zur Anmeldung.
Crowdfunding-Talk mit Regisseur Jakob M. Erwa (Homesick)
In meinem Beitrag Crowdfunding-Talk 2014 – Wie geht’s weiter? habe ich ein kleines Fazit zum letztjährigen #cfew – also zu meinem Crowdfunding-Talk auf www.ununi.tv – gegeben. Darin habe ich angekündigt, im Vorfeld mehr über meine Talk-Gäste und ihre Projekte zu informieren. Bitte sehr, los geht’s.
#cfew 27 mit Jakob M. Erwa
Mein Talk-Gast am 27. Januar 2014 ist der in Berlin lebende Österreichische Regisseur Jakob M. Erwa, der mit seinem Langfilmdebüt Heile Welt aus dem Jahre 2007 unter anderem mit dem Großen Diagonale-Preis ausgezeichnet wurde. Den 90-minütigen Arthouse-Psychothriller HOMESICK will der Filmemacher nun frei und unabhängig von herkömmlicher Sender- und Förderpolitik selbst produzieren und hat sich aus diesem Grund für eine Crowdfunding-Kampagne entschieden. Im August 2013 wurde die Kampagne auf startnext gestartet, bis Mitte Oktober konnte das Team rund um Jakob M. Erwa knapp 12.000 Euro von den Fans einsammeln. Im ununi.TV-Crowdfunding-Talk spricht der Regisseur mit mir über den Schritt, den Film via Crowdfunding zu finanzieren und welche positiven, wie negativen Erfahrungen er damit gemacht hat.
Der Crowdfunding-Talk startet heute um 12.30 Uhr auf www.ununi.TV und dauert ca. 15 Minuten. Wie immer könnt ihr auch Fragen stellen, entweder via Twitter mit dem Hashtag #cfew oder direkt auf der Google Plus-Seite von ununi.TV. Im Nachgang werde ich das aufgenommene Interview sowie ein paar Notizen dazu hier ergänzen.
Wenn ihr auch ein spannendes Projekt kennt, dann könnt ihr hier ein Crowdfunding-Projekt für #cfew vorschlagen.
INHALTLICHE ZUSAMMENFASSUNG:
- Timecode 03:52 – Jakob spricht darüber, warum er sich für Crowdfunding entschieden hat: „Weil ich gemerkt habe, dass in den letzten Jahren (…) die Produktionsprozesse, die Förderprozesse, die Prozesse einen Film zu machen, als Newcomer, als neuer, junger Filmemacher unfassbar lang dauern (…) und immer frustrierend, lähmender geworden sind, habe ich mir gedacht, dass kann nicht sein, dass die Prozesse so lang dauern, dass man drei Jahre wartet, bis ein Ding finanziert ist. (…) Es muss auch andere Möglichkeiten geben (…) und irgendjemand hat dann zu mir gesagt „Mach’s doch selbst“.“
- Timecode 06:46 – Jakob über Crowdfunding als Marktrecherche-Tool: „Grade im Kunst oder Kulturbereich ist ja eigentlich eine super Möglichkeit, um auch vorab schon abzuchecken „Interessiert das überhaupt irgendwen?“
- Timecode – Jakob über Förderung vs. Crowdfunding: „Das ist schon gut (Anmerkung: das Film-Fördersystem) und Crowdfunding darf nie das herkömmliche Fördersystem ersetzen wollen oder auch nur den Anreiz geben, dass sich die Förderungen zurückziehen und sagen „Naja, dann sollen das die anderen machen. Dann sollen die ihre Kunst selber finanzieren. Das darf auf keinen Fall auf nur irgendeine Art ein Signal sein. Aber Crowdfunding kann eine super Ergänzung sein.“
- Timecode 10:27 – Jakob zum Thema Kultursponsoring: „Ich kann mich noch erinnern, dass ich während des Studiums auch meine Kurzfilme produziert habe und da war Kultursponsoring, also vor 2006-2008, noch eine ganz andere Nummer. Da konnte ich Betriebe anschreiben und die haben dann gesagt: „Ja, mein Gott. Das geht bei uns in der Steuer durch, kein Problem.“.“
- Timecode 16:28 – Jakob über Facebook und Crowdfunding-Kommunikation: „Die Facebook-Seite haben wir begonnen, um das Casting anzukündigen. (…) Das kannte ich auch von alten Projekten von mir, wo ich schon ein Produktionstagebuch geschrieben habe (…) Ich finde das immer sehr spannend, wie man Projekte begleiten und wie man ein Publikum schon vorab binden oder interessieren kann dafür.“
- Timecode 20:49 – Jakob’s Crowdfunding-Tipps: „Eine sehr genaue Vorbereitung ist sehr wichtig. Ich habe die komplette Kampagne sechs Wochen vorbereitet, (…) dieses Crowdfunding-Video gedreht, (…) wir haben sehr genau überlegt, was die Texte sagen, wo wir posten, wie wir rausgehen können. Ich glaube, es ist auch wichtig, was ist die Summe. Nicht irgendeine Fantasie-Summe, (…) sondern auch realistisch zu sein, und zu sagen, das brauch ich, so viel traue ich mir zu, das kann ich erreichen, aber trotzdem auch nicht tief stapeln. Und sich drauf gefasst machen und sich klar sein, dass es ein Full-Time-Job ist, diese Crowdfunding-Kampagne zu machen. Ich war einfach jeden Tag beschäftigt.“