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Spotify, Deezer & Co. – Einnahmen beim Musikstreaming [Blogparade]

UPDATE 8.8.2013:

Ich bin mir mittlerweile nicht sicher, ob eine Blogparade das richtige Format hierfür ist. Vielleicht sollte man eher eine Linkliste o.ä. erstellen. Habt ihr eine Idee oder Vorschläge?

Abgesehen davon startet heute Google Play Music als neuer Streaming-Service: Google: Musik-Streaming startet

Letzte Woche habe ich mit Andreas Kröll auf Facebook eine Diskussion über die Einnahmen für Musiker durch Musik-Streaming-Dienste wie Spotify, Deezer, Ampya oder Simfy begonnen.

Andreas hatte mich auf einen Link der Cellistin Zoe Keating hingewiesen, die ihre Streaming-Einnahmen in einem Google Spreadsheet veröffentlicht. In ihren Listen kann man sehen, dass bei Spotify im Durchschnitt 0.0041007456 Dollar pro Stream an den Künstler gehen, bei 1000 Abrufen also knapp 3 Euro. Ich hatte auch schon mal an anderen Stellen von Komponisten-Freund Hans Hafner bzw. meinen Freunden bei Heiligenblut gehört, dass die Einnahmen über Spotify extrem gering sind.

In der Diskussion mit Andreas kam dann von mir der Vorschlag: „Es wäre mal cool einen Überblick zu schaffen zwischen den einzelnen Diensten, welches Tool das nützlichste für Musiker ist.“ Vor allem auch, weil ich aus den Aufzeichnungen von Zoe Keating nicht schlau wurde und sie selbst offensichtlich auch nicht, wie sie mir auf Twitter mitteilte.

Also starte ich nun hier eine Blogparade, um etwas Licht in diesen Streaming-Dschungel zu bringen. Einerseits, weil ich selbst Dauer-Nutzer von Spotify bin und gerne wüsste, wie oft ich meine Lieblingsbands hören muss, damit sie sich ein warmes Essen leisten können. Andererseits, weil ich viele Musiker-Freunde habe und einfach gerne (k)ein Argument für Musik-Streaming-Dienste hätte.

Mir selbst fallen dazu spontan folgende Fragen ein, die ich gerne beantwortet hätte:

  • Wie viel bekommt man pro Stream bei den einzelnen Diensten?
  • Welche Art von Abrechnung erhält man?
  • Wie oft werden die Einnahmen überwiesen?
  • Werden auch verkaufte Alben NACH dem Stream auf der Rechnung angezeigt?
  • Wie kommt denn die Musik überhaupt auf die Plattform? (UPDATE)
  • Gibt es unterschiedliche Auszahlungsbeträge? (UPDATE)
  • Welche Erwartungen hast du an den Streamingdienst? (UPDATE)

Ihr habt aber sicher auch noch offene Fragen und vielleicht sogar die Antworten dazu, also bitte hier mein Aufruf: BLOGGT ÜBER EURE EINNAHMEN DURCH MUSIKSTREAMING und hinterlasst einen Link zu eurem Beitrag als Kommentar zu diesem Aufruf. Auch Google+ und Facebook-Comments sind erlaubt, Hauptsache sie werden von mir gelesen 😉 Am Ende soll eine kleine Übersicht herauskommen, die ich dann in einem Google Spreadsheet oder eine Infografik packe. Deadline ist der 31.8.2013. Ich freue mich auf eure Teilnahme und natürlich auch euer Feedback.

Weiterführende Links:


In der Spotify-Browser-Version werden die Abrufszahlen von Songs angezeigt.

In der Spotify-Browser-Version werden die Abrufszahlen von Songs angezeigt.

Die Woche in Links (30/13)

Da hab ich wohl letzte Woche viele Links gespeichert…

Crowdfunding-Projekt der Woche (30/13)

Projekt-Titel: PIXXERS The Photo Network

Kurzbeschreibung: PIXXERS is a mobile platform for crowdsourcing photos via a global community. Wanna be part of a disruptive innovation? Ok … STOP SEARCHING. START WISHING!

Zielsumme: 60.000 EUR

Projektstatus: noch 5 Tage

Meine Lieblingsprämie: 100 Credits Easy-Peasy Deal um 120 Euro. Damit können sich Agenturen Credits sichern, die man zum Bezahlen der gewünschten Bilder braucht.

CPdW – Warum?: Initiator Charly Frauscher kenne ich aus einem Workshop und die Idee hinter Pixxers fand ich sofort spitze: Ich suche (z.B. als Agentur) ein Foto mit einem speziellen Motiv, wünsche es mir von der Community und bekomme es prompt geliefert. Der Fotograf erhält für sein Foto Honorar, beide Seiten sind zufrieden. Je größer die Community, desto besser.

Links:

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WordPress Crowdfunding

CROWDFUNDING – POP AUF BESTELLUNG? [EVENT]

Am Sonntag bin ich beim Popfest Wien zum Thema Crowdfunding eingeladen. Ich würde mich über euren Besuch freuen. Teilnahme kostenlos, hier der offizielle Text dazu:

SONNTAG, 28. JULI | KUNSTHALLE PROJECT SPACE |14.00 PANEL 4: CROWDFUNDING – POP AUF BESTELLUNG?

Seit dem Ende des traditionellen Wirtschaftsmodells der Musikindustrie sind selbst relativ erfolgreiche KünstlerInnen immer mehr darauf angewiesen, sich ihre Aufnahmen, Plattenpressungen und Promotion-Kampagnen selbst zu finanzieren. Dank Internet-Plattformen wie Pledgemusic oder Kickstarter wird über direkten Kontakt zum Publikum die Masse zum Mäzen. So lautet zumindest die Theorie des Crowdfunding. Doch während bekannte Namen wie Amanda Palmer reüssieren, tun sich uunbekannte Bands weit schwerer damit, InvestorInnen in ihr Werk zu finden. Repliziert
Crowdfunding also erst recht nur die alten Hierarchien, oder bedeutet es eine echte
Demokratisierung? Und wie wirkt sich die Finanzierungsform auf die künstlerische Integrität der Projekte aus?

Gäste: Wolfgang Gumpelmaier (gumpelMEDIA), Matthias Leihs (TSMDT) & Robert Rotifer (Musiker/Journalist)

Moderation: Tatjana Domany (Austrian Music Export/Öst. Musikfonds)

Die Woche in Links (29/13)

Damit ich es nicht vergesse, bevor die Woche wieder vorbei ist. Die Links der Vorwoche: