Steffen Peschel hat vergangene Woche die Aktion “Crowdfunding am Sonntag” (Hashtag #cfas) ins Leben gerufen und ich möchte heute gleich die Gelegenheit nutzen, um meinen Vortrag vom Mittwoch Revue passieren zu lassen. Der Public Relations Verband Austria hat mich zum PRofi-Treff nach Linz eingeladen, um eine kurze Crowdfunding-Einführung zu geben. Normalerweise fokussiere ich bei solchen Vorträgen meistens auf die Kreativwirtschaft, insbesondere auf Filmprojekte. Dieses Mal habe ich mir aber im Vorfeld einige Gedanken über die Einbindung von Unternehmen in Crowdfunding-Projekte gemacht und bin zur Erkenntnis gekommen, dass hier noch großer Aufholbedarf besteht. Zwar bieten etwa kickstarter oder auch startnext eigene Seiten für Unternehmen an, auf denen sie ihre geförderten Projekte sammeln können, aber das geht mir persönlich noch nicht weit genug. Unternehmen müssten viel gezielter auf die Vorteile dieser neuen Projektfinanzierungsform hingewiesen werden – und zwar von allen Beteiligten. Manche Projektinhaber machen das bereits, indem sie Prämien extra für Unternehmen anbieten. Beim Projekt „Foodsharing“ etwa gibt es für € 2.500 eine „Partnerschaft gegen Lebensmittelverschwendung“, die im Rahmen von Social Responsibility Maßnahmen argumentiert werden kann. Aktuell hat diese Prämie aber …